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Reise 2010: Myanmar

Burmese Weeks - Bittersweet


25. Januar 2010

Auf unserem Weg nach Nyaung-Shwe am Inle See halten wir an, um einem 121 Jahre alten Kloster einen kurzen Besuch abzustatten. Interessant ist die Anzahl der Säulen, auf denen dieses erbaut wurde. Win II beziffert sie mit 225.

Wohl beschirmt von Win II genießen wir die Bootsfahrt zu unserem Hotel, das sich auf Pfählen gebaut im Inle-See befindet. Der See liegt auf 900 m Höhe, ist ungefähr 11 km breit, 22 km lang und 2 - 3 m tief. Hier lebt das Volk der Intha. Diese haben ihre Existenz auf die Möglichkeiten, die der See bietet, abgestimmt. Einmalig auf der Welt ist die Form des Gartenbaus, die sie entwickelt haben. Die natürlich wachsenden Hyazinthen und Seetang bilden im Laufe der Jahre ein Dickicht, auf dem sich dann eine gut 1 m dicke Humusschicht bildet. Diese wird in 1 m breiten Streifen abgestochen und mit Bambusstangen am Seeboden verankert. Die dadurch entstehenden schwimmenden Gärten werden dann bearbeitet und bepflanzt. Man arbeitet vom Boot aus. Prinzipiell wächst hier alles, hauptsächlich aber baut man Tomaten, Blumenkohl, Bohnen, Auberginen und Blumen an. Auf unserem Weg zum Hotel passieren wir auch eine Schule und beobachten Schulkinder, die sich hier mit großer Selbstverständlichkeit per Boot bewegen.

Das Hotel hat eine traumhafte Lage. Die rückwärtigen Fenster unseres Chalets geben den Blick auf die Berge frei. Von der Restaurantterrasse aus überblicken wir den See und genießen die nachmittägliche Stille, denn im Abstand von 100 m sind die Bootsmotoren abzustellen.

Eine gute Stunde Bootsfahrt muss man auf sich nehmen, um die Pagodenfelder von Indein zu besichtigen. Kurz hinter Ywama verlässt man den See und biegt in den Fluss Nam Pilu ein, den man ca. 40 Minuten stromaufwärts fahren muss. Schon vor 2,000 Jahren soll es an dieser Stelle ein Heiligtum gegeben haben. Die heutige Anlage geht auf König Anawrahta und spätere Könige der Bagan-Dynastie zurück, die im 12. und 13. Jh. die Bauten wieder herrichten ließen. 1,054 Stupas und Pagoden sollen es sein, die hier eng nebeneinander stehen. Leider sind viele in sehr schlechtem Zustand, Statuen sind zerbrochen, Stupas von Unkraut überwuchert. Man kann sogar Bäume aus den Rissen wachsen sehen. Wer genau hinschaut, dem erzählen die mystischen Figuren und Ornamente die Geschichten der Vergangenheit.

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Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer KontaktImpressum

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