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Reise 2010: MyanmarBurmese Weeks - Bittersweet24. Januar 2010 Nach dem Frühstück setzen wir unsere PKW-Fahrt fort. Win II führt uns zu den markantesten Sehenswürdigkeiten von Kalaw. Interessanterweise landen wir auch am Bahnhof, wo einige Soldaten auf ihren Zug warten. Der Bhodibaum (Banyan Tree) wird in Myanmar als der heiligste betrachtet, dicht gefolgt vom Ficus Indica. Ein Prachtexemplar der zweiten Gattung fanden wir auf dem Weg nach Pindaya und legten eine ausgiebige Fotopause ein. Win II erklärt uns, dass es als Frevel gälte, diese Art von Bäumen zu fällen und sie deshalb ungestört alt werden können. Die abenteuerlich bunt gekleideten Feldarbeiter interessieren uns natürlich ebenso, wie die schwarzen Gestalten. Win II erzählt die Legende von Nicromenica (Mann) und seinem Drachen (Frau). Vor langer Zeit lebte ein Drache im Meer, der die Menschen am goldenen Berg in Myanmar besuchen wollte. Der Drache verwandelte sich deshalb in ein schönes Mädchen, das eine Wohnung in der Nähe dieses Berges fand. Dort traf sie auf Nicromenica und verliebte sich in ihn. Sie gebar 'zwei Eier' (Pa heißt 'explodierte Eier' und Oh heißt 'entfernte Schalen'). Dies war die Geburt des Paoh-Stammes. Sie tragen nur schwarze Kleidung. Deshalb nennt man sie auch 'Black Karen'. Übernachten werden wir im Pindaya Inle Inn. Aber vorher machen wir uns auf zu den Pindaya Höhlen. Am Eingang sehen wir eine Riesenspinne und den Prinzen, der diese offenbar mit einem Pfeil erlegen wird. Eine Treppe führt zum eigentlichen Höhleneingang, den wir mit einem Lift erreichen. Der große Stupa soll unter dem indischen König Ashoka 2032 B.C. erbaut worden sein. Eine Renovierung habe im Jahre 1113 A.D. unter König Sithu von Bagan stattgefunden, erzählt uns Win II. Archäologen haben angeblich herausgefunden, dass keine der in der Höhle befindlichen Statuen älter als 300 Jahre ist. Aber wer möchte sich eine schöne Illusion durch die Wissenschaft zerstören lassen? Im Inneren erwartete uns ein Labyrinth. Lt. unserer Reisebeschreibung befinden sich in der Höhle mehr als 8,000 Buddhafiguren aller Größen und Materialien (Alabaster, Teak, Marmor, Backstein, Lack, Zement). Win II berichtet, dass im Jahre 1983 eine Zählung 8.094 Figuren ergeben habe. Inzwischen sind es sicher 10.000. Im Jahr 2000 wurden sie neu vergoldet. Einblicke in die örtliche Papier- und Schirmindustrie runden diesen ereignisreichen Tag ab. Todmüde fallen wir in unsere sehr harten Betten. Die Myanmaren sind offensichtlich aus anderem Holz geschnitzt und nicht so verweichlicht wie wir. |
Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer • Kontakt • Impressum
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