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Reise 2010: Myanmar

Burmese Weeks - Bittersweet


28. Januar - 02. Februar 2010

Wir fanden alles so vor, wie wir es in Erinnerung hatten. Unsere Villa war die gleiche. Die Sonne schien von einem veilchenblauen Himmel, was uns nach der Kälte in den Shan-Gebieten besonders gut gefiel. In den kommenden Tagen erholten wir uns von der anstrengenden Rundreise, konnten unsere Erlebnisse überdenken, faulenzen, lesen, die Fischer besuchen, am Strand liegen und im Meer baden.

Das Frühstück unter Palmen hatte nichts von seiner Exotik verloren. Gerne beobachteten wir dabei die Aktivitäten der Einheimischen am Strand.

Hier fand ich auch die nötige Ruhe, George Orwells 'Burmese Days' zu beenden und festzustellen, dass seine Schilderungen mir zu Schlussfolgerungen verhalfen.

Jürgen machte viele Fotos von den am Strand vorbeiziehenden Brennholz schleppenden Burmesinnen und den Obstverkäuferinnen, die er natürlich vorher um Erlaubnis gefragt hatte. Als er dann auch Fotos für sie ausdruckte, standen die jungen Damen Schlange. Jede wollte einen Schnappschuss, z.B. mit der Freundin oder der Familie. Das sprach sich herum bis zum Fischerdorf und bald war Jürgen so etwas wie der Fotograf vom Dienst.

Jeden Abend genossen wir den Sonnenuntergang. Die Burmesen bezeichnen diese Zeit als die Stunde der brennenden Wolken. Wir wollten jeden Augenblick für die Ewigkeit festhalten und Jürgen fotografierte von dem Moment an, wenn der Himmel sich orange verfärbte bis zu der Sekunde, wenn die Sonne wie ein roter Ball im Meer versank.

Ein Strandspaziergang nach Osten machte uns neugierig auf ein Nachbarresort. Dort lernten wir einen Dortmunder kennen , der das Aureum Palace Hotel seit 1995 als General Manager leitete. Es war hoch interessant, von seinen Erfahrungen mit Land und Leuten zu hören.

Nach Sonnenuntergang gingen wir zum Fischessen in ein kleines Restaurant an der dem Hotel gegenüber liegenden Straße. Das Restaurant hieß 'Moonlight'. Ein grünlicher Lampion, der im Baum aufgehängt und mit einer Glühlampe beleuchtet war, sollte offensichtlich den Mond darstellen. Ich weiß nicht warum, aber für uns war es der Mond von Wanne Eickel. Der Restaurantbesitzer war überglücklich über unsere wiederholten Besuche. Sein Fisch war vorzüglich. Den spendierten Reisschnaps lehnten wir ab, aber wir nahmen sein Abschiedsgeschenk, Schlüsselanhänger in Form einer Kauri-Muschel, auf der unsere Namen eingraviert waren, gerne an.

Am 02. Februar flogen wir von Thandwe nach Yangon. Dort wurden wir von Myo freudig begrüßt. Eigentlich sollte sie uns nur ein Gepäckstück anreichen, das wir während der Rundreise bei der Agentur deponiert hatten. Doch Myo hatte es sich in den Kopf gesetzt, uns ihr Zuhause zu zeigen und ihre wunderbare burmesische Gastfreundschaft zu demonstrieren. Wir lernten bei dieser Gelegenheit die ganze Familie kennen, d.h. ihren Ehemann, ihre süße Tochter Wai Wai und ihre Mutter. Gemeinsam aßen wir ein von ihr selbst gekochtes burmesisches Dinner. Welche Mühe sie auf sich genommen hatte, wurde uns bewusst, als der Strom mehrfach ausfiel und es auch kein fließendes Wasser gab.

Die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Wochen werden uns für immer bitter und süß in Erinnerung bleiben.

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Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer KontaktImpressum

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